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Energiestadt

 

Energiestadt Uznach – lebt und bewegt

Die Gemeinde Uznach ist seit Herbst 2009 Mitglied im "Trägerverein Energiestadt", hat das Label Energiestadt im Dezember 2010 erreicht und wurde in den Jahren 2014, 2018 und 2022 erfolgreich rezertifiziert. Die Gemeinde Uznach wird für ihre Leistungen für eine nachhaltige Energiezukunft mit dem begehrten Label ausgezeichnet.

Altersheim Städtli mit PV-Anlage

Die Gemeinde Uznach als Vorbild

Die Gemeinde Uznach ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und installiert Photovoltaik-Anlagen auf den kommunalen Gebäuden. Aktuell (Stand April 2024) sind vier PV-Anlagen installiert und in Betrieb (Schulhaus Herrenacker und Haslen/Neubau, Schwimmbad Herrenacker, Turnhalle Haslen) und haben eine Leistung von Total 314 kWp. Die vier Anlagen sind zu einem ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) zusammengeschlossen (siehe dazu auch Magazin «Energiestadt» Nr. 5).

In den kommenden Jahren plant die Gemeinde Uznach den Zubau von weiteren PV-Anlagen. Dazu hat die Energiekommission in Zusammenarbeit mit der Energieallianz Linth eine Machbarkeitsstudie für PV-Anlagen auf den kommunalen Gebäuden erarbeitet, welche das Potenzial und die Prioritäten für den Ausbau aufzeigt. Zudem ist geplant, auf dem Dach des Feuerwehrdepots eine PV-Anlage mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern zu realisieren.

Machbarkeitsstudie PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden [4.6 MB]


Wer steckt hinter der Energiekommission Uznach?

Die Energiekommission wird vom Gemeinderat eingesetzt und berät und unterstützt diesen bei Energiefragen. Für die Amtsdauer 2021-2024 setzt sich die Energiekommission aus sieben Personen zusammen.

v.l.n.r. Sacha Hölscher (Leiter Abt. Hochbau), Felix Rüegg (Rektor), Franz Kainz (Verkaufsleiter), Hans Urs von Matt (Gemeinderat / Präsident), David Jud (Geschäftsleitung Energietechnik), Jürg Hirlinger (Abt. Hochbau / Aktuar), nicht auf dem Bild: Otto Brändli (Bauleiter)

Im Ausbau von PV-Anlagen auf Hausdächern steckt enorm viel Potenzial, um den Bedarf mit einheimisch produziertem Strom abzudecken.
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Mit Sonnenenergie heute etwas für die Generation von übermorgen tun.

Herr von Matt, was hat Sie überzeugt, eine PV-Anlage zu installieren? 
Dass es so einfach ist, mir alles Administrative abgenommen wurde sowie der faire Preis. Und natürlich aktiv etwas für die Energiewende zu tun.

Welches Fazit können Sie nach zwei Jahren ziehen?
Das Rundum-sorglos-Paket war kein leeres Versprechen. Von der Beratung über die Installation bis hin zur Inbetriebnahme hat alles reibungslos geklappt. Strom, den ich nicht nutze, wird ins Stromnetz eingespeist und ans EW verkauft.

Was raten Sie Skeptikern?
Realistisch betrachtet rechnet sich die Investition nach 15  bis  20 Jahren. Das hängt davon ab, wie hoch der Strompreis ist. Aber es ist ein gutes Gefühl, mit dem auf meinem Dach produzierten Strom heute etwas für die Generation meiner Enkelkinder zu tun. Prüfen Sie das Potenzial von Ihrem Hausdach unter www.sonnendach.ch.